Sonntag, 4. August 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 10

Sry, dass es schon wieder soooooooooooooooooooooooooooo lange gedauert hat, mein Laptop ging mal wieder nicht, der Bildschirm war kaputt...Tut mir Leid :**
Also, auf jeden Fall Spaß mit Teil 10 :)


Katharina's Sicht:

Sebastians Augen wurden ungefähr so groß wie Kürbisse. Hö? Was gehtn jetz?? Von Bastis Seite war nur ein gemurmeltes "Fuck!" zu hören. Ein Mädchen, vllt ein, zwei Jahre älter als Alisa, kam auf Sebastian zugerannt. "Heeeey Bastiii", rief sie in einer hohen schrillen Stimme. "Hallo, Tamara", erwiderte dieser tonlos. Jetzt nahmen auch Alisas Augen gigantische Außmasse an. Sie zog mich am Arm ein zu Tribüne, nachdem sie Basti gesagt hatte, wir würden uns schonmal hinsetzen. "Kadda, das is Tamara Braun" "Ah okay, cool." Sie schaute mich entsetzt an. "Oh nein, Tamara Braun. Das ist ja.....der Weltuntergang!", spielte ich ihr vor. Sie guckte mich an, so nach dem Motto willst du mich eigentlich verarschen??? "Tamara ist der absolute Megafan von Basti. Bei jedem Konzert ist sie dabei!"Ernsthaft jetzt? Dezent hobbylos, oder? Das sollte ich Alisa gegenüber am besten nicht erwähnen. Ich erinnerte mich an etwas, was in Rom passiert war.

*Flashback*

Wir waren nach zwei Stunden Suche und einer weiteren Stunde diskutieren mit dem Mann an der Rezeption (heißt der Rezeptionist??:DD) endlich in unserem wirklich sehr bescheidenen Zimmer angekommen. Ein seeeeehr kleines Bad mit schäbiger Dusche, Waschbecken und Toilette. (Wirklich nur im allergrößten Notfall benutzen!  Kleine Notiz an mich selbst ;)) Zwei Einzelbetten, die quietschten, sobald man auch nur einen Finger darauflegte + durchgelegene Matratzen. Ein Schrank mit vier Fächern und ein Fenster, durch das man Rom sehen konnte. Great. Just great! Vollkommen fertig ließ ich mich auf eines der Betten fallen. Alisa tat es mir gleich, und schon Minuten später waren wir eingeschlafen.
*10 Minuten später*
Von dem Geräusch seeehr hohen Gekreisches wachte ich auf. Eine Tür wurde zugeschlagen, mit voller Kraft. Na, die ist mal zu! Ich stand auf und ging nach draußen, wo ein paar Mädchen standen, alle mit einem Grinsen im Gesicht das bis zu beiden Ohren reichte. Bei einem Mädchen stand auf dem Arm Ti amo, Raoul Bova

*Flashback Ende*

Anscheinend war diese Tamara vom gleichen Kaliber wie diese Mädchen damals in Rom...:)





Also diesen Raoul Bove gibt es wirklich,hier ist mal ein Bildchen :)

Dienstag, 16. April 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 9

Alisas Sicht
Grinsend standen wir vor Sebastian und versuchten,
uns weitere unvorteilhafte Reaktionen zu verkneifen. "Ähhm, hey?" begrüßte er uns."Hallo!" riefen wir beide gleich wie im Chor. " Und, wie gehts euch? " fragte er und wir schauten uns leicht verwirrt an. " Em, gut. Und dir? " entgegnete ich ihm. Schon komisch, erst reisen wir gefühlte 10.000 km nach Wippe und dann begrüßt uns Sebastian als wären wir schon Jahre zusammen in der Klasse. " Joa, auch ganz nice. " grinste er wärend er etwas in seiner Tasche suchte und kurz darauf zwei Autogrammkarten heraus zog. " Warum bist du denn heute so in Eile? " fügte Katharina sogleich hinzu. Er begann zu lachen. " Eile? nö,..naja, ich war grad auf dem Weg zum Auto, weil ich ja gleich Trainig hab, dann is mir aber aufgefallen, dass ich meine Trainingshose vergessen hab. Deshalb bin ich nochmal gekommen. Also ich wollte an die Türe." wieder lächelte er. "ow, äh achso." Wir wichen zur Seite aus und liesen ihm `Freie Fahrt`. "dankee" stieß er aus, unterschrieb geschwind die Autogrammkarten und drückte sie uns in die Hand. "So, und jetz muss ich mal meine Hose holen gehen weil sonst wird mein Team ja so regelrecht verlieren." grinsend steckte er den Schlüssel in die Tür und drehte ihn vorsichtig aber gekonnt im Türschloss um. Ein leises Knacken war zu hören und schon sprang die Tür auf. "ich bin dann eben,.." damit gab er uns zu verstehen und wir nickten blos. "Alter was geht denn mit dem?" schaute mich Katharina fragend an als Sebastian die Treppe hinauf gegangen war. "Äh, ich weis auch nich. AAber wie wärs wenn wir mit zum Fußball gehn, ich mein sicherlich hört sich des dumm an wenn wir jetz fragen bzw. sieht des dumm aus wenn wir ihm hinterher watscheln aber is doch eegaal. höhö" unverständlich schaute sie mich an. "du willst...was? hinterher watscheln? bitte was?" "ja, Fußball zuschaun." meinte ich. "soo, bin wieder da. Und wo kommt ihr her?" "Aus Bayern, also in der Nähe von Würzburg. Dirk Nowitzki und so..." lächelte ich. "Ah, ja. Kenn ich. Cooler Typ. Em, okay. Ich müsste jetzt ma los und meine Mannschaft vom absturz retten." lachte er. Ich musste grinsen und fing an " Also so like: Muss nur noch kurz die Mannschaft retten, danach brauch ich ein Bier... ". Katharina musste lachen und stummte mich. "hähä wie Bionade..." Basti lachte "Eyy, Tim Bendzko. Ja, ich muss jetz echt los sonst gibts die große Katastrophe, merkst du nich, dass wir in Not sind? Muss also noch die Mannschaft retten, dann kriet auch ihr noch ein Bier." Wieder mussten wir alle drei lachen. Und Katharina meinte "Haha, darf noch kein Bier aber könnte ich dann eine Cola haben? also nachher?" Ich hielt inne. War ihm bewusst, dass er uns mit dieser Aussage nicht so einfach wieder los bekam? Ich war mir sicher, Katharina hielt daran fest. "Em, äh joa, em. Also ich muss ja erst mal zu Fußball. Ihr könnt ja mit und wir reden da dann noch ma über alles.OK ?" meinte Sebastian nur. Ich musste wieder grinsen "oke" . Die Luft war klar und rein und Katharina und ich freuten uns auf den Abend. Dann wir stiegen also ins Auto und fuhren los. Am Sportplatz angekommen dämmerte es schon, doch die Flutlichter waren schon entzündent. Wir liefen über den Rasen zur Zuschauertribühne. Alles war echt cool bis sich Sebastian zu tode erschrak.

Sonntag, 10. Februar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 8

Erstmal, sorry dass so lange kein Update kam. Mein Laptop musste eingeschickt werden und ich musste warten. Aber jetzt gehts weiter :))

Katharinas Sicht

Im Zug Richtung Wippe bombardierte ich sie erstmal mit Fragen: "Was denkst du dir eigentlich dabei, einfach abzuhauen? Ich hab mir voll die Sorgen gemacht. Hättest du nich wenigstens ma ne SMS schreiben können? Und überhaupt muss ich dir was voll Lustiges erzählen. Ich hab nämlich-" "Jetz hol doch erstma Luft okay?!", unterbrach Alisa mich. Ich holte tief Luft. "Zufrieden? Also, ich hab was voll Lustiges geträumt." Und dann erzählte ich ihr den ganzen Traum. Als ich an dem Punkt angekommen war, wo Harry's und meine Kinder kamen, fragte sie: "Ihr habt ernsthaft eure Tochter nach mir benannt?" "Es war nur ein Traum okay?", sagte ich und erzählte den Rest.
In Wipperfürth angekommen stiegen wir aus dem Zug aus (Ich weiß, Wippe hat keinen Bahnhof, aber lasst eure Fantasien spielen:DD) und atmeten die Wipperfürther Luft ein. "Okay, und wo genau wohnt dein Prinz Charming jetzt?" Bei dem Spitznamen zuckte sie zusammen, weshalb auch immer. "Ääähm, Paul-Gerhardt-Straße was weiß ich denn?! Lass erstmal Wurthis holen gehen." "Wurthis? Sollte ich wissen was das ist?" "Ein Gebäck, nach Basti benannt." "Achso, na dann." Was geht mit dieser Stadt? Wir gingen also, hungrig wie immer, zur Bäckerei Braun und kauften uns jede einen Wurthi. Ich dazu noch eine Bionade, was sonst^^ "Du und deine Bionade immer", grinste Alisa. "Lass mich dooooch." Ich hatte übrigens meinen schwarzen Pullover mit der Aufschrift Keep Calm And Love One Direction an. Als Alisa herzhaft in ihr Gebäck biss, konnte ich mir ein Lachen nicht verkeifen. "Waf if fo luftig?", (was ist so lustig?) fragte sie mit vollem Mund. "Du hast da n bisschen Schokolade am Mund." Das war die Untertreibung des Jahres: Ihr Mund war mit Schokolade überhäuft. Sie nahm sich eine Serviette und wischte das süße Zeug weg. Ich biss vorsichtig in meinen Wurthi und hoffte, nicht allzu verschmiert zu sein. Dennoch nahm auch ich mir eine Serviette und wischte mir über den Mund. Wir aßen und tranken fertig, wohlgemerkt trank Alisa die Hälfte meiner Bionade. Wir liefen noch ein bisschen rum, bis wir uns anschließend total verlaufen hatten. "Na toll, immer wir.", motzte ich. "Ja kp wo wir jetz sind. Was machen wir denn jetzt?", fragte Alisa gelassen. "Ja was weiß ich denn?! Du wolltest doch unbedingt hierher, nich ich. Jetz bring du uns auch wieder hier raus!" "Hallo?! Immerhin geh ich mit auf dein dummes Konzert. Komm ma runter. WIr kommen hier schon irgendwie wieder raus. Irgendwann. Hoffentlich." Plötzlich fingen wir beide lauthals an zu lachen. "Okay, komm lass irgendwo klingeln und nach der Paul-Gerhardt-Straße fragen.", schlug Alisa vor. Gesagt, getan. Wir klingelten am nächstbesten Haus und ein älterer Herr machte uns auf. "Ich kaufe nichts.", sagte er verbittert und schlug die Tür vor unserer Nase wieder zu. "Wieso hast du mir nie erzählt, wie freundlich die hier alle sind?", lachte ich. An der nächsten Tür hatten wir ebenso wenig Glück: Es machte zwar jemand auf, aber er war erst vor Kurzem hergezogen und konnte uns nicht weiterhelfen. Da aller guten Dinge drei waren, konnte uns der Dritte endlich sagen, wie wir zur gewünschten Straße kamen. Anweisung erfolgreich befolgt, dachte ich mir als wir endlich vor der Haustür von Sebastian standen. Doch er war nicht zu Hause, was wir spätestens nach dem 500-mal klingeln gemerkt hatten. Wir drehten uns um und wollten wieder gehen doch da stand er.
Alisas Prince Charming.
Sebastian Wurth

Dienstag, 22. Januar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 7

Alisas Sicht:

Dut, dut, dut, dut, dut, dut, ..."mensch warum geht sie denn nich ran"  dachte ich mir. Es dauerte ewige Zeiten, bis sie abhob. " Ja? Alisa?? Wo steckst du? " Ich lachte und antwortete schnell.  " hey, (lach) ich bin grad im Zug. Wollte mich mal ein bisschen ausruhen, naja also nachdenken und dacht..." " Was hast du eigentlich für Propleme?  Warum sagst du nich, dass du zum Sebastian fährst? " Ich war verdutzt. " Hää? zum Sebastian? Wat willst du? " Sie war ebenfalls ein bisschen durcheinander. " Ja, deine Mum meinte, du warst urplötzlich nicht mehr da und als sie in dein Zimmer kam, um dir das Telefon zu geben, an den übrigens ich dran war, da fand sie nur ein kleines Zettelchen mit der Aufschrift: Hey, bin noch Köln gefahren! ". "Achsoo, nee. Das war reine Überlegung. Ich bin grad irgentwie, em, ich weis nich genau... ahh, grad bin ich in Schweinfurt angekommen. ". Sie erschrak. "Waas? Schweinfurt? OkAy und jetz? "  "Naja, also du solltest ja morgen eigentlich zum FeWo (Ferienwohnung) aufräumen kommen, wie wärs, wenn ich jetz in Schweinfurt warte, du mit dem Zug kommst und wir dann gemeinsam zum Sebastian fahren? Bittee? " fragte ich, da ihre Idee, wo ich sein könnte, ziemlich krass war. "Also? " fragte ich nochmals. "Zum Sebastian, joaa, is kein Problem. Nur gut, dass der nich weit von uns weg wohnt. Sind doch nur 4 Stunden." Sie klang leicht ironisch. "Ja und? bitte, ich fahr auch mit auf 1D Konzert, auuuch wenn ich keine Lust hab.?!  "entgegnete ich gekonnt. "jaja, is okay. Ich komm. Muss das aber erst noch mit meiner Mum abklären. " " Ja, ich ja auch erst noch. Okay, ich chill mich jetzt in Schweinfurt in ein Kaffee und warte dort dann auf deinen Anruf. Bitte beeil dich, ja?" stellte ich die letzte wichtige Frage. " Ja, mach ich. Bis dann." Ehe ich noch irgentetwas Anderes sagen konnte, erklag es wieder aus dem Höhrer. Das unendliche Tuten. Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, Tut, ...








"Mensch, da bist du ja endlich! Ich hab die ganzen Stadt nach dir durchsucht! " rief Katharina schon von weitem. Ich drehte mich um und grinste sie an.
# Nach einer Zweiten Apfelschorle und einem Stückchen Erdbeerkuchen bei mir und einer Bionade bei Katharina machten wir uns dann wieder auf den Weg zum Zug in Richtung Wipperfürth...

Freitag, 11. Januar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 6

Katharinas Sicht
*nächster Tag*
Mein Radio ging an und ich stöhnte auf. 'Diamonds' von Rihanna spielte Antenne Bayern gerade. Mal wieder. Ich drückte auf den 'Snooze'-Button und stand leicht gequält (schreibt man des so?) auf. Es konnte ja nur noch besser werden. Meine Klamotten, die ich mir gestern Abend schon zurechtgelegt hatte, legte ich zusammen mit meiner Bürste ins Bad und duschte ausgiebig. Anschließend zog ich mich an, kämmte und schminkte mich und ging schlussendlich in die Küche, um mir etwas zu essen zu machen. Vorne traf ich überraschenderweise auf meine Mutter und einen gedeckten Frühstückstisch. Ich setzte mich dazu, nahm mir ein Brötchen, legte Salami drauf und aß es bis auf den letzten Krümel auf. Dann fiel mein Blick auf die Uhr: 10:20 Uhr. Holy crap. Die Karten!! "Mama, die Karten für One Direction-" "sind schon bestellt." Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen. "Oh Gott. Schock. Danke." Ich räumte mein Geschirr weg, ging wieder in mein Zimmer und rief Alisa an. Duut duut duut duut duut duut duut Zur Zeit ist niemand erreich- Ich legte auf. Wo bitte war sie?! Ich entschied mich dafür, sie zu Hause anzurufen. Duut duut duut "Schmitt?", erklang die Stimme von Alisas Mutter Patrizia. "Hallo, hier ist die Katharina. Ist die Alisa schon wach?" "Moment, ich schau mal. Bleib dran." "Jo mach ich." Während Patrizia nach ihrer Tochter schauen ging, fing ich an, mein Zimmer aufzuräumen. Nach gefühlten 10 Stunden kam ein "Hallo? Katharina, bist du noch da?" "Ääähm, ja ich bin da." "Also, ich mach mir jetzt ein bisschen Sorgen um sie. Auf ihrem Schreibtisch lag nur ein Zettel. Da steht drauf, dass sie auf dem Weg nach Köln ist. Weißt du, wieso?" Da traf es mich wie ein Schlag: Sebastian Alisa war auf dem Weg zu Sebastian Wurth, der nahe Köln in Wipperfürth (Wippe^^) lebte."Verdammt", murmelte ich. "Weißt du, wo sie hin fährt?" Sollte ich es ihr sagen? Ja? Oder lieber nicht? Ich entschied mich für Letzteres. "Offensichtlich nach Köln. Ich weiß es auch nicht, ich muss auflegen, Patrizia. Ich ruf dich an, wenn es was Neues gibt, okay?" "Ja, gut. Bis dann." Ich drückte auf den roten Knopf und brachte das Telefon wieder vor. Ich versuchte es noch ungefähr fünfmal bei Alisa, aber jedes Mal ging nur die Mailbox ran. Anstatt es nochmals zu versuchen, setzte ich mich an den Esstisch und machte Hausaufgaben. Nachdem das getan war, fing ich an zu lernen. Als auch das getan war, wusste ich nicht mehr weiter, ging ins Bad, schminkte mich ab und legte mich schlafen.
TRAUM
Ich stand auf einer Wiese. Das Gras war grün, der Himmel strahlend blau und es roch, als hätte es gerade geregnet. Ich schaute an mir herunter: ein schwarzer Pulli, eine orange Hose, Chucks. Die Haare hatte ich in einem losen Pferdeschwanz nach hinten gebunden. Ich ging in die Richtung, in die mich meine Füße trugen. Angekommen war ich an einem Haus: mittelgroß, keine Villa, aber auch nicht gerade klein. Weiß. Nicht viele Fenster. Ich schaute auf das Klingelschild und mir stockte der Atem: Styles
Wo zum Teufel war ich? Die Tür öffnete sich und ich ging hinein. In dem, was offensichtlich das Wohnzimmer war, stand Alisa. "Omg, wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Das müssen ja mindestens 10 Jahre gewesen sein, stimmt's?" Plötzlich wurde ich aus meinem Körper 'gekickt' und war nur noch Zuschauer der Szene:
Mir fiel auf, dass mein Ich viel älter, erwachsener sein musste. Mindestens 30.
Ich: "Ja, also mindestens. Erzähl mal, wie gehts dir?"
Alisa: "Gut, und dir? Immer noch so One-Direction-Fan?"
In genau diesem Moment öffnete sich die Wohnzimmertür und ein Mann kam herein. Er war auch schon 16 Jahre älter geworden, aber ich erkannte ihn auf einen Blick: es war Harry Styles.
Harry: "Fertig, babe? Alisa und Liam sind auch schon fertig. Wir können los. Ach, hallo. Kennt man sich?" Er schaute Alisa an.
Ich: "Ähm, Harry, darf ich vorstellen: Alisa, meine beste Freundin von vor ungefähr 16 Jahren, die die mit auf dem ersten Konzert war. Die, nachder wir unser erstes Kind benannt haben"
Harry: "Hey.", er lächelte sein unwiderstehliches Lächeln, dass mich fast zum Schmelzen brachte. 16 Jahre waren vergangen und er hatte immer noch das gleiche Lächeln.
Alisa: "Ähm, hallo."
Mein 'zukünftiges Ich' ging zu Harry, legte einen Arm um ihn und lehnte sich an ihn. In diesem Moment kamen zwei Jugendliche herein. Das eine Kind, ein Mädchen, war vielleicht 13? Das musste Alisa sein. Und das andere, Liam, allerhöchstens 12.
Ich: "Alisa, dass sind unsere Kinder: Alisa und Liam. Alisa haben wir nach dir benannt." Ich grinste. "Sie ist jetzt 13."
Liam: "Und ich bin schon 11", sagte er stolz.
Alisa: "Du bist aber schon groß."
Wie man sehen konnte, rollte die junge Alisa mit den Augen. "Mum, Dad, können wir jetzt gehen? Ich wette mit euch, dass wir erst um 10 ankommen, wenn wir jetzt nicht losfahren."
Alisa (die ältere) schaute verwirrt.
Ich: "Wir wollten in den Urlaub fahren. Kinder, dass ist übrigens meine frühere beste Freundin, Alisa. Sie ist deine 'Namensgeberin'", sagte ich und schaute meine Tochter an. "Warum kommst du nicht mit?"
Alisa: "Oh, ja okay. Klar, wird bestimmt lustig."

Ich: "Genauso, wie ich dich in Erinnerung habe. Spontan. Ich sag nur Wippe!", sagte ich und wir mussten beide anfangen zu lachen.
Alisa: "Oh, ähm. Wieso ich eigentlich da bin. Ich wollte dir was geben."
Sie zog aus ihrer Tasche etwas heraus: einen Umschlag. Nachdem sie ihn mir überreicht hatte, öffnete ich ihn und holte eine Karte heraus, auf der Folgendes stand:
Wir, Alisa und Sebastian, laden dich herzlich zu unserer bevorstehenden Hochzeit ein. Du kannst gerne noch Begleitung mitbringen.
Darunter standen noch die genauen Daten. Ungläubig starrte ich auf meine beste Freundin.
"Sebastian.....wie noch?"
Alisa: "Na, wie viele kennen wir denn?"
Ich: "NICHT DEIN ERNST. OH MEIN GOTT. JAAA NATÜRLICH KOMME ICH!!! OH MEIN GOTT."
TRAUM ENDE
Ich wachte vom Vibrieren meines Handys auf. Auf dem Display stand: Eingehender Anruf: Alisa

Sonntag, 6. Januar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 5

Alisas Sicht


Total verwundert schaute ich auf das Display des Handys und beendete das Gespräch, indem ich den roten Balken kurz berührte. Komisch. Hatte ich gerade ja gesagt? Generell, was war eigentlich grade geschehen? Eigentlich nichts weiter, ich hatte nur soeben bestätigt, mit auf Konzert zu gehen. ...Moment.........ONE DIRECTION!?


Genüsslich schob ich den letzten Bissen meines Sandwiches in den Mund und stellte den Teller auf unsren Couchtisch. Nicht einmal 3 Sekunden später vernahm ich ein schrilles, lautes Klingeln. Es war das Haustelefon. Schnell rannte ich und nahm ab. "Jaa?"  " Hey, ich bins. Mama. Ich bin noch eben einkaufen gefahren, ich komm dann so in 10 Minuten. Stell bitte schon mal eine Kaffee auf. Bis dann." " Jo, mach ich. " Ich legte auf. 10 Minuten...viel zu kurz. Eilig nahm ich den Teller nochmals in die Hand und trug ihn in die Küche, wo ich auch gleich die Spühlmaschiene ausräumte. Dann ging ich ein zweites Mal zum Sofa und ordnete die Decken und Kissen, so wie es meine Mum gern hatte. 5 Minuten waren noch frei,... ich beschloss noch schnell ein kleines Stück am Blog, wechen Katharina und ich zur Zeit schrieben, zu kritzeln.
Weit kam ich nicht, denn schon kurze
Zeit später stand meine Mutter in der Tür. Über und über bepackt mit Sachen. " Ich hab .......Lasagne........ mitgebracht also zu ......Mittag und einen...... Pack Schockokekse die du........... doch so gerne isst. Und dann ...." Immer wieder pausierend trug sie die Sachen in die Küche. " So, jetzt brauch ich erst mal einen Kaffe. " sie setzte sich fix und fertig auf den Stuhl am Küchentisch. " Mist!! "  Den Kopf auf den Handflächen liegend fragte sie" Du hast den Kaffee vergessen?..." "ähh, ja. Nein. Also ....ich geh einen kochen. " Schnell verschwand ich in der Küche, war aber innerhalb von 2 Minuten wieder am Küchentisch. 



*flashback*

" Ich geh auch mit dir zu Sebastian Wurth oder Daniele Negroni oder Tim Bendzko oder IRGENDWOHIN. Aber biiiiiiiiiiiiiiitte. Tu's für mich."

*flashback ende*

Ernsthaft? ich hatte ihr wirklich zugesagt? ich hatte ihr wirklich zugesagt.
Um den "Schock" mehr oder weniger zu verkraften schnappte ich wenig später meinen Geldbeutel, Handy und Kopfhörer und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Wieder kam mir die für Katharina und mich "Unendliche Geschichte" durch den Kopf.
Damals als wir versehentlich den Zug fast nich bekommen hatten...
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich am Bahnhof an und zog mir ein Ticket und stieg in den Zug. Wohin ich fuhr war mir eigentlich regelrecht egal, hauptsache erst mal klar kommen mit allem was zurzeit so ging. Schnell stopfte ich mir die Stöpsel in die Ohren und chillte mich gegen die Fensterscheibe. All zulang dauerte es nicht mehr und die aufregende Fahr ins Ungewisse startete...

 


Mittwoch, 2. Januar 2013

One Direction meets Sebastian Wurth Teil 4

Katharinas Sicht:

*immer noch flashback*

Wir standen eine geschlagene Dreiviertelstunde an der Bushaltestelle, da wir, tollpatschig wie wir waren, den Bus verpasst hatten. Ein Glück fuhr der Zug, den wir nehmen wollten, stündlich. Als wir dann auch eeeeendlich am Bahnhof waren, hatten wir, mal wieder, damit zu tun, rechtzeitig zur Bahn zu kommen. Wir standen also in der Eingangshalle und ich fragte: "Welches Gleis nochmal?" "Äääähm....4" Wir schauten auf die Anzeigetafel: Zug nach Rom     2 Minuten - bitte einsteigen. "Alisa, RENN!! DER ZUG FÄHRT GLEICH!" Also fingen wir an zu rennen. Da ungefähr 3 Züge auf einmal angekommen waren, war die Unterführung ziemlich überfüllt.
"Entschuldigung, dürfen wir mal bitte...ganz schnell."
"Achtung, wir müssten da mal grad durch"
"Tut mir Leid, aber wir müssten da mal gaaaaaaanz schnell durch."
Wir packten den Zug dann doch noch. Völlig außer Atem ließen wir uns in die Sitze fallen und fingen an zu lachen.

*flashback Ende*


Ich musste noch zwei Stunden auf dieser elenden 'Party' meiner Mutter helfen, bis dann auch der letzte Gast gegangen war. Ich durfte natürlich gleich auch mal aufräumen helfen. "Wieso eigentlich immer ich?", murmelte ich leise. Als dann auch das getan war, ging ich in mein Zimmer und wollte gerade mein Heft und mein Biologie-Buch herausholen, als mein Laptop in meinen Blickwinkel geriet. Ganz kurz Facebook checken kann ja nicht schaden, oder? Also loggte ich mich ein. 2 neue Benachrichtigungen. Ich klickte auf das Icon und....es waren wieder nur so dämliche Spielanfragen. 1 neue Nachricht von Annerose. Annerose war eine sehr gute Freundin von Alisa und war auch mit mir befreundet. Sie verstand mich mehr oder weniger bei One Direction. Davon handelte auch ihre Nachricht.

'Heey :)
One Direction kommen nach München. Schau doch mal, ob du da hindarfst.
LG Annerose'

Und dazu noch ein Link. ich konnte kaum das Kreischen unterdrücken. Der Vorverkauf der Karten würde morgen um 9:00 Uhr beginnen. Sofort nahm ich mein Handy und wählte Alisas Nummer. Duut duut duut duut duut duut "Ja?" "Heeey ich bins. Ich hab ne Frage." "Ähm...okay, schieß los." "Wenn wir dürfen, willst du dann mit mir auf ein One Direction Konzert in München gehen?? Biiiiiiitteeeeee?" "Nein", lautete ihre simple Antwort. "Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte. Ich geh auch mit dir zu Sebastian Wurth oder Daniele Negroni oder Tim Bendzko oder IRGENDWOHIN. Aber biiiiiiiiiiiiiiitte. Tu's für mich." Sie seufzte. "Aber nur, wenn du morgen zu mir kommst und mir hilfst, die Gästewohnung sauber zu machen, wir kriegen Gäste." "Aber klar doch. Also, abgemacht?", fragte ich aufgeregt. "Meinetwegen." Ich konnte mir förmlich vorstellen, wie sie grinsend den Kopf schüttelte und mit den Augen rollte. "DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE. Du bist die Beste. Aber ich klär des jetz ma grad mit meiner Mum, ich ruf dich dann. Okay?" "Jap. Bis dann. Ciao." "Ciao"